logo
Home
Richtig räuchern
Wirkungsweisen
Links

 

 Kurze Einführung ins Räuchern

1. Räucherung mit einem Stövchen

Man benutzt ein, am besten höhenverstellbares, Stövchen mit Sieb und Teelicht.
Das Räucherwerk wird auf dem Sieb über dem Teelicht bis zur leichten Qualmentwicklung erhitzt, nicht verglüht. Der Rauch wird eingeatmet, inhaliert.
Durch die individuelle Wahl des Abstandes Flamme Sieb ist es möglich, unterschiedliche Produkte zu nutzen, ein Kraut braucht einen größeren Abstand als Harz. Bei dieser Methode dauert die Verräucherung länger, das Räucherwerk kann seinen Duft und die Heilwirkung sanft entfalten.
Bei der Verräucherung von Waldweihrauch sollte auf das Sieb ein Blatt (z. B. Brombeer) gelegt werden, darauf kommt das das Harz. So bleibt das Sieb sauber und es läuft nichts auf das Teelicht.

2. Benutzung von Räuchergefäß und Kohletablette

Hierzu wird eine Kohletablette in einem Räuchergefäß, z. B. Schale oder Kelch, zum glühen gebracht, dann das Räucherwerk aufgelegt.
Die Rauchentwicklung ist hierbei viel größer, als bei Variante 1, der reinigende Effekt z. B. eines Raumes steht im Vordergrund. Kräuter und Hölzer verglühen hierbei sehr schnell. Die Duftentfaltung und damit die heilende Wirkung ist somit nicht so sanft und nachhaltig.
Bei beiden Anwendungen wird nach dem Verglühen das Räuchergut entfernt und evl. neu aufgetragen.

 

 

Top